Cristian Peix wurde in Brasilien geboren und kam im Alter von sieben Jahren nach Deutschland. Früh nahm er die Möglichkeit wahr, verschiedene Instrumente zu erlernen, bis ihm klar war, dass ein Studienplatz für Klavier in Hannover an der Musikhochschule kein Zufall war. So vergingen weitere Jahre des Lernens – zusätzlich an den Hochschulen in Detmold und Berlin, wo er in vielen Gesangsklassen und Kursen am Klavier begleitete. Seine Lehrverpflichtungen an verschiedenen Hochschulen beendete er 2015, um sich ganz der eigenen künstlerischen Arbeit als Solist und Klavierpartner von SängerInnen und InstrumentalistInnen sowie als Komponist widmen zu können.
Als Solist und Begleiter gab er bereits in vielen europäischen Ländern, den USA und Brasilien mit über tausend MusizierpartnerInnen verschiedener Hautfarben und Nationalitäten – noch nicht eingerechnet die SängerInnen unterschiedlicher Chöre und Vokalensembles – Konzerte.
Für die Nachwelt als CD erhältlich sind Lieder von Heitor Villa-Lobos (2012, Capriccio), Richard Strauss (2013), von Erik Satie, Francis Poulenc, Claude Debussy und Maurice Ravel (2015, Amusement), Franz Schubert (2017, Coviello Classics), die „Diaphenia“-CD (2019, Querstand), Gabriel Fauré „Das Geistliche Werk“ (2022, Rondeau), sowie ca. 150 Demo-CD’s, die zu einem großen Teil auf Internetseiten verschiedenster MusikerInnen zu finden sind. Neben Videos auf YouTube finden sich auch Rundfunkaufnahmen bei Deutschlandfunk, NDR, Ö1, rbb Berlin und WDR.
Kompositionen von Cristian Peix haben die ersten Aufführungen erlebt. Ab und zu entstehen Gedichte, Portraitzeichnungen und Bücher zu verschiedenen Themen.